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Tytuł pozycji:

Królestwo Boże w literaturze apokryficznej Starego Testamentu

Tytuł:
Królestwo Boże w literaturze apokryficznej Starego Testamentu
Autorzy:
Rubinkiewicz, Ryszard
Tematy:
Królestwo Boże
literatura apokryficzna
Kingdom of God
apocrypha
Data publikacji:
1991
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Język:
polski
Prawa:
CC BY-ND: Creative Commons Uznanie autorstwa - Bez utworów zależnych 4.0
Źródło:
The Biblical Annals; 1991, 38, 1; 59-74
2083-2222
2451-2168
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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Das Thema „Reich Gottes” in der Zeit Jesu ein Interesse erregte und in der pseudepigraphishen Literatur des AT seit dem II. Jahrhundert vor Chr. bis zum I. Jahrhundert nach Chr. man eine progressive Evolution der Idee beobachten kann. Einer von den ältesten Dokumenten, nämlich das Buch der Wächter (IV/III vor Chr.) enthält die Idee, dass Gott eine volle Kontrolle über die materiele und geistliche Welt hat und dass die Dämonen, die den Menschen schaden, nicht die Gottespläne vernichten können. Diese Idee passt für die Mitte des II. vor Chr. und erscheint in der Apokalypse der Wochen, der Buch der Träume und dem Buch der Jubiläen. Nur in zwei Pseudoepigraphen (3Sib und PsSol) findet sich die Ankündigung des Verfaless de römischen Imperiums und des Aufbaues des davidische Königreiches. Diese Hoffnungen knüpfen entweder an demText Is 9 an („Heiliger Prinz” von 3Sib) oder an die Verheissung der ewigen Herrschaft des Hauses David (PsSal). Diese Tendenz nähert sich an dem Buch Daniel, das die Verwiklichung des Gottesreiches in der Vernichtung der irdischen Mächten sieht. Das Buch der Träume, 3Sib und PsSol sprechen über den zukünfigen Messias. Die grössten Gefahr des Himmelreiches sind nicht die irdischen Mächten, aber die Aktivität der bösen Geistern. Deshalb greifen dieses Thema an sowohl die Apokalypse der Wochen, als auch das Buch der Träume und der Jubiläen mit einer besonderen Betonung. Abraham, der das Gottesreich gewählt hat, bittet, dass Gott ihn aus der Hand der bösen Geister retten möchte. („Rette mich aus der Hand der bösen Geister” Jub 19, 20). Die Zugehörigkeit zur Gottesreich ist eine Folge der freien Wahl („dich und dein Reich habe ich erwählt” − sagt Abraham (Jub 12, 19)). Auch das Bild Israels als das des Königreichs weicht von den politischen Modellen ab. Das Gottesreich die geistliche Natur hat. Abraham gehörte zu diesem Gottesreich lange vor der Existenz Israels. Israel ist „ein priestliches Königtum und ein heliges Volk” (Jub 16, 17-18). Der Ausdruck „Gottesreich” hat hier einen religiösen Inhalt, weit enfernt von der politischen Situation Israels. Obwohl im Buch des Henoch, und auch im Buch der Jubiläen das neue Jerusalem und der neue Tempel als das Zentrum der Gottesherschaft angekündigt wird, geht es hier nicht um materielle Vorstelungen. Gott selbst wird der Tempel bauen (Jub 1, 27). Der Verfasser schrieb in der Zeit, als jerusalemer Tempel noch bastanden hat. Was er dadurch sagen wollte, man kann nur vermuten. Der übernatürliches Charakter des Gottesreiches wird in besondere Weise in den Testamenten des Hiob und Moses akzentuiert. Der geist liche Aspekt des Gottesreich, der im Bild vom Niederreissen des jetzigen Jerusalems und des Tempel hervotretet, ist im Buch Buch des Henoch, der Jubiläen, im Testament Hiobs und Testament Moses vorhanden.

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